Vaporisieren
Unter vaporisieren versteht man das verdampfen von Kräutern, Ölen oder Harze
Vaporisieren von Kräutern und Harzen
Oftmals wird die Verwendung eines Vaporizers auch als Phyto-Inhalation bezeichnet, wobei dies vom Begriff Phytopharmaka abgeleitet ist. Hierbei handelt es sich um eine Sammelbezeichnung für alle Heilpflanzen und deren Inhaltsstoffe, welche mit Hilfe der Inhalation eingeatmet werden können. Grundsätzlich ist diese Inhalationsmethode noch sehr neu auf dem Markt, aber konnte sich bereits schnell durchsetzen, da die Phyto-Inhalation eine hervorragende Alternative zur herkömmlichen Schulmedizin darstellt. Experten sprechen bei dieser Inhalation auch vom Vaporisieren, da der Inhalationsvorgang ausschließlich mit einem so genannten Vaporizer erfolgen kann.
Im eigentlichen Sinne ist der Vaporizer ein Verdampfer, denn die verwendeten Heilkräuter zur Inhalation, werden im Gerät lediglich erhitzt, so dass sie anschließend gasförmig sind und eingeatmet werden können. Dies hat den Vorteil, dass aufgrund einer geringeren Hitze keine Verbrennung erfolgt, so dass die wichtigen Wirkstoffe nicht ebenfalls verbrennen, sondern vollständig aufgenommen werden können, um eine schnelle und gezielte Heilung zu gewährleisten.
Im medizinischen Bereich erfreut sich die Phyto-Inhalation einer besonders großen Beliebtheit, denn sie ersetzt einen Großteil von chemischen Medikamenten, welche in der Regel nicht ohne Nebenwirkungen eingenommen werden können. Die Verwendung eines Vaporizers erfolgt komplett ohne Nebenwirkungen, da der Anwender die entsprechende Dosierung sogar nach eigenem Belieben verändern kann. Die Dosierung erfolgt kinderleicht, denn der Benutzer wird schnell feststellen, dass die freigesetzten Substanzen der Heilkräuter, bereits nach wenigen Minuten spürbar sind. In diesem Punkt ist auch der Vorteil gegenüber Tabletten oder anderen Medikamenten ersichtlich, denn das Vaporisieren erzielt eine wesentlich schnellere Wirkung, da die Wirkstoffe und heilenden Harze direkt über die Atemwege in die Lunge gelangen.
Auch die Bedienung eines Vaporizers stellt keinerlei Schwierigkeiten dar, denn nahezu jedes Modell ist mit einem Temperaturregler ausgestattet, so dass ein Überhitzen der Kräuter und Harze ausgeschlossen wird. Die Regelung der Temperatur ist wichtig, da jede Heilspflanze andere Wärmeeinflüsse erfordert, um ihre heilende Wirkung optimal zu entfalten. Vor dem eigentlichen Inhalationsvorgang muss sich selbstverständlich jeder interessierte Verbraucher über die Heilkräuter, Harze und deren Wirkungsweise einschlägig informieren.
Ist das Vaporisieren gesundheitsschädlich?
Die Frage kann mit einem klaren Nein beantwortet werden, denn die Verwendung eines Vaporizers kann komplett bedenkenlos erfolgen. Zuerst einmal muss festgestellt werden, dass schon die alten Ägypter wussten, dass durch das Verbrennen von Pflanzen oder Kräutern, bestimmte Substanzen und Wirkstoffe freigesetzt werden, welche eine heilende Wirkung besitzen. Heute weiß man allerdings, dass durch das Verbrennen auch gesundheitsschädliche Nebenprodukte freigesetzt werden.
So werden beispielsweise bei der Verbrennung von Tabak, Asche, Teer, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und zahlreiche weitere Gase freigesetzt. Diese Nebenprodukte erhöhen die Gefahr einer Krebserkrankung, wobei die Lunge eines Menschen zusätzlich stark beeinflusst wird, da sie sehr hohen Temperaturschwankungen ausgeliefert ist, welchen das Lungengewebe dauerhaft nicht standhalten kann.
Aber auch für die Heilpflanze bedeutet das Verbrennen enorme Nachteile, denn während beim Vaporisieren alle Wirkstoffe und Substanzen komplett erhalten bleiben, erreicht die Verbrennung einen Verlust dieser Wirkstoffe zwischen 25 und 50 Prozent. Dies liegt daran, weil im Vaporizer keine Verbrennung erfolgt, sondern lediglich eine Verdampfung. Das Gerät erhitzt die gewünschten Heilkräuter auf eine bestimmte Temperatur, so dass die heilenden Substanzen im Dampf gelöst werden und keinesfalls verloren gehen.
Der Vaporizer besitzt allerdings noch zahlreiche weitere Vorteile in Bezug auf die Gesundheit, denn der entstehende Dampf enthält keinerlei krebserregende Substanzen und zum anderen entstehen keine unangenehmen Gerüche beim Ausatmen des Dampfes. Auch das Lungengewebe des Anwenders wird verschont, denn der Dampf eines Vaporizers ist deutlich kälter als der Rauch einer Zigarette. Zusätzlich gehören toxische Nebenprodukte endgültig der Vergangenheit an, was sich bereits nach kurzer Zeit positiv auf die eigene Gesundheit auswirkt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bereits verdampfte Kräuter, bedenkenlos wiederverwendet werden können.
Vaporisieren ein neuer Trend
Beim Vaporisieren handelt es sich um eine neue Form der Inhalation, welche in den USA bereits seit vielen Jahren bekannt ist. Inzwischen hat dieser Trend auch Europa erreicht, denn es handelt sich um eine komplett schadstofffreie Inhalation von ätherischen Ölen, Heilpflanzen oder Heilkräutern, welche nicht verbrannt, sondern verdampft werden. Für diese Inhalation ist ein so genannter Vaporizer erforderlich, also ein spezieller Inhalator.
Das Vaporisieren wurde bereits von den alten Ägyptern angewandt, da eine Inhalation, gegenüber dem bekannten Rauchen, zahlreiche Vorteile aufweist. Wenn ohne einen Vaporizer geraucht wird, dann ist dies besonders gefährlich für die Atemorgane, da die hohen Temperaturen sowohl die Luftröhre als auch die empfindlichen Lungenbläschen erheblich schädigen.
Vaporizer werden schon lange nicht mehr nur zur langsamen Rauchentwöhnung verwendet, sondern dienen auch zur Heilung von zahlreichen Erkrankungen, wobei dies in erster Linie für Erkrankungen der Atemwege gilt. So können zahlreiche Heilkräuter komplett schmerzfrei und einfach inhaliert werden, und zwar ohne schädliche Schadstoffe oder Rückstände freizusetzen. Wer sich für die Benutzung eines Vaporizers entscheidet, schont die eigene Gesundheit.
Neueste Vaporizer arbeiten mit hochwertiger digitaler Technologie, so dass der Anwender zum Beispiel die Temperatur des Verdampfens regulieren kann. Dies kann mit Hilfe eines integrierten Mikrochips erreicht werden, damit die Pflanzen und Kräuter, und somit auch die heilenden Substanzen, nicht verbrannt werden. Obendrein wird beim Verdampfen nichts verschwendet, denn alle vorhandenen Wirkstoffe der einzelnen Pflanze werden genutzt. Werden Kräuter geraucht, dann sind diese anschließend wertlos. Hingegen können Kräuter, welche nicht vollständig verdampft sind, wiederverwendet werden.
Interessierte Verbraucher, welche sich ebenfalls dem neuen Trend aus Amerika anschließen möchten, sollten sich allerdings nicht davon beirren lassen, dass beim Vaporisieren immer wieder vom Verdampfen von Cannabis gesprochen wird. Prinzipiell kann auch Hanf vaporisiert werden, allerdings gilt dies auch für zahlreiche andere Heilkräuter. Hierzu gehören zum Beispiel Kamille, Pfefferminze, Ingwer, Thymian, Tabak und vieles mehr.
Vaporisieren – Therapeutischer Nutzen
Prinzipiell hat das Vaporisieren auch einen therapeutischen Nutzen, denn es ersetzt beispielsweise die bekannte und beliebte Aromatherapie. Bei dieser Therapiemethode werden die natürlichen Duftstoffe sowohl zur Behandlung als auch zur Prophylaxe von Krankheiten angewandt, wobei in der Regel auf so genannte ätherische Öle zurückgegriffen wird. Diese Öle sind in nahezu allen Heilpflanzen zu finden, wenn auch nur in geringen Mengen, welche dann extrahiert werden müssen. Besonders große Mengen von ätherischen Ölen befinden sich in der Kamille, in Sandelholz, in Thymian, aber auch in Rosmarin.
Die Verwendung von Ölen hat jedoch einen entscheidenden Nachteil, denn sie dürfen niemals unverdünnt genutzt werden, da eine zu hohe Dosierung toxisch und somit auch stark gesundheitsgefährdend ist. Aufgrund der geringen Menge an Öl in einer Pflanze, stammen auch die meisten Aromaöle nicht ausschließlich aus natürlichen Quellen, sondern werden synthetisch oder zumindest halbsynthetisch gewonnen. Dies wirkt sich im Anschluss selbstverständlich negativ auf die tatsächliche Wirkung der eigentlichen Heilspflanze aus. Nachteilig ist obendrein, dass die meisten Öle sehr kostenintensiv in der Anschaffung sind und der Anwender anschließend nicht sicher sein kann, dass auch tatsächlich die aufgedruckten Inhaltsstoffe enthalten sind.
Verbraucher, welche von der gesamten Wirkung einer bestimmten Heilpflanze profitieren möchten, sollte auf die Phyto-Inhalation mit Hilfe eines Vaporizers umsteigen. Mit dieser Methode werden dem Anwender gleich mehrere Vorteile geboten, denn zum einen bekommt er die gesamte Wirkung der Pflanze geboten und zum anderen erfolgt auch die Dosierung wesentlich einfacher. Dank des Vaporizers werden die Inhaltsstoffe der Heilkräuter direkt aus der Pflanze extrahiert, so dass der Umweg über das ätherische Öl nicht mehr erforderlich ist.
Wer dennoch nicht auf die Verwendung von Ölen verzichten möchte, kann sich beim Kauf eines Vaporizers auch für ein Modell entscheiden, welches in der Lage ist, Flüssigkeiten zu verdampfen. Hierbei ist jedoch besondere Vorsicht geboten, denn diese Fähigkeit besitzen bislang nur wenige ausgewählte Modelle.
Ein weiterer therapeutischer Nutzen besteht in der langsamen Rauchentwöhnung, denn das Vaporisieren ist wesentlich gesünder für den Körper.
Heilkräuter zum Vaporisieren
In der Regel können nahezu alle Heilpflanzen und Kräuter im Vaporizer angewandt werden, denn beim Vaporisieren lösen sich die vorhandenen Wirkstoffe besonders gut. Dennoch sollte der interessierte Nutzer wissen, dass einige Heilkräuter nur mit anderen Einnahmemethoden entsprechend wirken. Konkret bedeutet dies, dass beispielsweise der Magen-Darm-Tee besser getrunken werden sollte, da er ja die Beschwerden im Darm oder Magen lindern soll.
Zum Vaporisieren eignen sich beispielsweise Anis, Baldrian, Cannabis, Engelwurz, Eukalyptus, Gewürznelken, Goldrute, Guarana, Hopfen, Ingwer, Johanniskraut, Kamille, Lavendel, Melisse, Passionsblume, Pfefferminze, Rosmarin, Salbei, Thymian und vieles mehr.
Selbstverständlich können an dieser Stelle nicht alle Wirkungen aufgezeigt werden, weswegen nur einige Beispiele genannt sind. So ist gerade Baldrian sehr beliebt bei Schlafproblemen, da er eine besonders beruhigende Wirkung besitzt und unter anderem auch bei stressbedingten Krankheitserscheinungen eingesetzt wird. Dennoch ist bei Baldrian auch Vorsicht geboten, denn bei einer Überdosierung kann er durchaus aufputschend wirken.
Eukalyptus wird gern verwendet, wenn die Atemwege verstopft sind, so dass der Nutzer nach der Anwendung wieder frei durchatmen kann. Zwar kann Eukalyptus-Öl bei Erkältungen auch zum Einreiben genommen werden, aber beim Vaporisieren erfolgt die Linderung deutlich schneller, da die Wirkstoffe direkt in die betroffenen Atemwege gelangen. Vorteilhaft ist weiterhin, dass Eukalyptus nicht nur die Keime abtötet, sondern zusätzlich auch die Atemwege kühlt.
Gewürznelken besitzen die Fähigkeit der Verdauungs- und Appetitanregung, wobei sie auch gegen Übelkeit, Rheuma, Husten oder Rachenentzündungen ankämpfen. Dennoch ist das Vaporisieren von Gewürznelken besonders bei Atemwegserkrankungen zu empfehlen. Gleiches gilt auch für die Verwendung von Kamille, welche bei Husten, Schnupfen, Bronchitis und Entzündungen der Stimmbänder hilfreich ist.
Ein Allrounder unter den Heilpflanzen ist die Pfefferminze, denn sie wirkt nicht nur bei Erkältungsbeschwerden aller Art, sondern beispielsweise auch bei Menstruationsproblemen, Magen- und Verdauungsbeschwerden, Leber- und Gallenproblemen und auch bei Krämpfen und Übelkeit.
Bei der Anwendung von Heilkräutern im Vaporizer muss der Nutzer jedoch zwingend die Verdampfungstemperatur beachten, welche bei jeder Kräuterart unterschiedlich hoch zu wählen ist.
Schmerztherapie – Schmerzpatienten und Cannabis als Heilmittel
Cannabis wird aus den weiblichen Blüten, den Blättern oder dem Harz von Hanfpflanzen gewonnen, wobei die Pflanzenteile in der Regel geraucht werden. Der Hauptwirkstoff von Cannabis ist Tetrahydrocannabinol, kurz THC. Auch wenn Cannabis in vielen Ländern bereits als Heilmittel gilt, so ist es dennoch wichtig zu wissen, dass der Wirkstoff berauschen und süchtig machen kann.
Die Einsatzmöglichkeiten von Cannabis sind breit gefächert, so dass beispielsweise in Kalifornien Aidserkrankte mit THC behandelt werden, um die Appetitlosigkeit zu lindern. Aber auch Krebspatienten profitieren vom Wirkstoff der Hanfpflanze, denn während einer lebenswichtigen Chemotherapie leiden viele Patienten unter starker Übelkeit, welcher mit THC entgegengewirkt werden kann. Unter anderem profitieren auch Patienten mit Tourette-Syndrom von Cannabis, denn mit einer entsprechenden Therapie, können die unangenehmen Tics bekämpft werden.
Das Gehirn besitzt Rezeptoren, welche sich unter anderem auch in den Nerven- und Immunzellen befinden, an denen der Wirkstoff THC andocken kann. Diese Rezeptoren sind bei gesunden Menschen dafür verantwortlich, dass sie Schmerzen und andere Fehlfunktionen korrigieren können. Eine ähnliche Funktion übernimmt der Wirkstoff THC.
Dennoch ist bei der Behandlung von verschiedenen Krankheiten, Cannabis nicht zwangsläufig die erste Wahl, sondern wird nur dann eingesetzt, wenn andere Therapien nicht oder nicht mehr anschlagen. So konnte in der Vergangenheit festgestellt werden, dass nicht jedem Patienten eine Schmerztherapie mit Cannabis hilft, denn es kann durchaus vorkommen, dass der Wirkstoff überhaupt nicht anschlägt oder die Patienten unter extremen Nebenwirkungen leiden. Zu diesen Nebenwirkungen gehören beispielsweise starke Benommenheit oder andere Folgebeschwerden.
Die Verwendung von Cannabis ist in der Medizin auch nach wie vor stark umstritten, was mit hoher Wahrscheinlichkeit daran liegt, dass Cannabis als Heilmittel noch nicht ausreichend erforscht ist. Nachgewiesen ist jedoch, dass die Hanfpflanze nicht nur einen helfenden Wirkstoff enthält, sondern zahlreiche weitere Substanzen beinhaltet, welche unter anderem einen positiven Einfluss auf so genannte Autoimmunerkrankungen haben.
Momentane Situation in Deutschland mit verschreibungspflichtigen Cannabis
Jeder Verbraucher sollte wissen, dass Cannabis nach wie vor die am häufigsten konsumierte illegale Substanz in Deutschland ist. Auch wenn dem vorhandenen Wirkstoff THC eine heilende Wirkung nachgesagt wird, so hat sowohl der Besitz als auch der Konsum von Cannabis strafrechtliche Konsequenzen. Dies gilt selbstverständlich auch für die Verdampfung von Cannabis.
Dennoch muss festgestellt werden, dass die Medizin mittlerweile auch auf die Wirkung von Hanfpflanzen vertraut, weswegen seit Mitte 2011 cannabishaltige Medikamente auch in Deutschland erlaubt sind. Und trotzdem ist bislang nur ein einziges Medikament zugelassen, welches auch verschreibungspflichtig ist. Hierbei handelt es sich um ein Arzneimittel, welches eine schmerzstillende, krampflösende und appetitfördernde Wirkung besitzt. Die Kosten für dieses Medikament übernehmen sogar die Krankenkassen, allerdings nur bei Patienten, welche unter Multipler Sklerose leiden.
Um Cannabis für Erkrankungen legal nutzen zu können, muss eine spezielle Ausnahmegenehmigung vorliegen, welche ausschließlich von der Bundesopiumstelle vergeben werden darf. Mit dieser Erlaubnis ist der betroffene Patient berechtigt, dass er Blüten der Hanfpflanze aus Holland importiert oder sich ein Extrakt aus der Apotheke besorgt, welches dann auch nur unter ärztlicher Aufsicht angewandt werden darf. Leider ist erkennbar, dass sich nur sehr wenige Ärzte diesem erheblichen Aufwand aussetzen, zumal diese Mehrarbeit unbezahlt erfolgt. Obendrein muss der Mediziner darlegen, dass bereits Alternativ- und Standardtherapien ausprobiert wurden und warum diese erfolglos blieben.
Stark diskutiert ist auch die Möglichkeit einer anschließenden Abhängigkeit von Cannabis, wobei in diesem Punkt die Meinungen der Mediziner weit auseinander gehen. Während einige Ärzte der Meinung sind, dass Verbraucher bewusst in die Sucht gedrängt werden, sagen andere Mediziner, dass betroffene Patienten bereits schon ausreichend von ihren Schmerzen abhängig sind und THC für eine entsprechende Erleichterung sorgen könnte.
Wer also Cannabis im Vaporizer anwenden möchte, muss wissen, dass diese Inhalation illegal ist und definitiv vor Gericht endet. Nicht nur der Konsum von Cannabis ist strafbar, sondern bereits der Besitz!